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ABOUT ME @Tuninghunters_Sascha

ABOUT ME

 

Wie alles begann – Die Reise von Schachbrettern zu PS‐Shootings

1976 geboren, fing 1991 im beschaulichen Halle (Westfalen) alles an – allerdings nicht mit einem dröhnenden Motor, sondern mit dem leisen Ticken einer Schachuhr. Der junge Sascha, damals schulischer Schachclub-Spitzenreiter, langweilte sich zunehmend in stundenlangen Partien und suchte nach einer kreativeren Herausforderung. Ein Wendepunkt folgte 1992, als er im Nachmittagsunterricht seine erste Kamera in die Hand nahm. Plötzlich entdeckte er, wie Formen, Licht und Perspektive Geschichten erzählten – und verschlang regelrecht jedes Lehrbuch zur Foto- und Videogestaltung.

Vom kritischen Blick zum Automagazin-Fieber
Nur ein Jahr später, 1993, fand Sascha seine zweite Passion: Autozeitschriften. Jeder Seitenumbruch weckte neue Euphorie – die glänzenden Karossen faszinierten ihn, doch die Fotostrecken wirkten auf ihn, trotz seinem noch jungen Alter, irgendwie amateurhaft inszeniert. Sein legendärer Kommentar an einen Messefotografen, dessen Bilder er unüberlegt „Müll“ nannte, brachte ihm ersten Ärger, aber auch eine erste Einsicht: Gute Technik muss gekonnt angewendet werden.

Erste Schritte mit Kompaktkamera
1996 begann Sascha seine ersten Gehversuche in der Automobilfotografie – mit einer einfachen Kompaktkamera seines Geburtstagsgeschenks. Er traf sich mit Opel-Tuning-Clubs, dokumentierte die Szene und knipste Tausende Bilder von getunten Opel Corsas, Kadetts bis hin zum Zafiras. Schnell war klar: Ohne eine gute Kamera geht hier gar nichts.

Der Sprung zur Spiegelreflex – und zurück
1998 investierte er in seine erste Spiegelreflexkamera von Canon, wurde aber enttäuscht: Schlechter Autofokus und unscharfe Aufnahmen ließen ihn schon bald umsteigen. Eine Casio-Kompaktkamera mit auffälligem „Schnorchel“-Objektiv wurde seine nächste Wahl, während er parallel seine Bildbearbeitungsskills mit Photoshop (ab 2002) perfektionierte und nach einem geeignetem Nachfolger für die Canon suchte. Der Fokus verlagerte sich so langsam immer mehr von Schraubenschlüsseln und Ölwechsel zum perfekten Foto und professionellem Webdesign.

Das digitale Zeitalter und Marken-Tests
Im Laufe der 2000er testete Sascha nacheinander Kameras verschiedener Hersteller: von den ersten Sony-Alpha-Modellen, über eine Nikon D80, eine treue Nikon D5100 und D5300 bis hin zu einer robusten Pentax K30 und K3. Jede Kamera formte seinen Stil, doch erst mit der Anschaffung einer Sony A7 II, später einer A7 III, fühlte er sich wirklich angekommen.

Vom Tuner zum Medienmacher
Parallel zu seiner fotografischen Weiterentwicklung blieb Sascha seiner Tuning-Wurzel verbunden: Als stolzer Besitzer eines Opel Manta B Exklusiv reiste er damals noch zu markenoffenen Events, die er schließlich 2013 unter dem Label TuningHunter ins Netz brachte. Sein Ziel: die Faszination automobilen Designs einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren – ohne Herstellerlimitierung und mit journalistischem Anspruch.

Kreative Neuanfänge trotz Rückschlägen
Gesundheitliche Rückschläge und die Corona-Krise verzögerten Saschas Traum von der vollen Selbstständigkeit. Doch die erzwungene Auszeit gab ihm Raum, seine Bildbearbeitungs- und Webdesign­kompetenz noch weiter zu vertiefen. Während andere pausierten, arbeitete er autodidaktisch an neuen Techniken und Konzepten – immer mit Blick auf das nächste Level fotografischer und mittlerweile auch redaktioneller Perfektion.

Heute: Multiplattform-Präsenz & Branchenrecognition
Heute ist Sascha nicht nur Betreiber von TuningHunters.com, sondern ein gefragter Fotograf für Automessen, Tuning-Events, Magazine und Kfz-Betriebe. Seine Bilder schmücken Flyer, Autohäuser-Displays und Online-Portfolios großer Werkstätten. Mit mehreren Websites deckt er Oldtimer- und Youngtimer-Themen ab, bietet individuelle Singleshootings an und schreibt die Berichte zu den Besuchten Events selbst.

Ein Leben für den Sportwagen-Augenschmaus
Für Sascha ist die Automobilfotografie weit mehr als ein Job oder ein „Klick“ – sie ist Berufung. Jedes neue Shooting, jede Retusche und jedes Web-Update folgen dem Anspruch, den „Tuning-Spirit“ in seiner pursten Form einzufangen. Er verbindet technische Präzision mit künstlerischem Gespür und bleibt dabei stets der Szeneanbindung treu: Kein Detail ist zu klein, keine Perspektive zu gewagt.

Ausblick
Mit seinem ungebrochenen Tatendrang plant Sascha weitere Projekte: Live-Stream-Dokumentationen von Tuning-Events, exklusive Workshops für Nachwuchsfotografen und ein eigenes Online-Magazin, welches jetzt schon in den Babyschuhen steckt. Eines ist sicher: Seine Reise von der stillen Schachuhr zum PS-erfüllten Kameraklick hat gerade erst begonnen. Und wir dürfen gespannt sein, welche Motive er als nächstes ins rechte Licht rücken wird.

Lasst uns gemeinsam die Faszination für Automobile feiern – und zwar auf eine Weise, wie sie verdient! 

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