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Was versteht man unter Tuning?

Tuning ist für die meisten Cool, aber trotzdem ist es kaum zu glauben, viele Menschen fragen uns ab und zu in Gesprächen, was Tuning überhaupt ist und was es bedeutet und wo es herkommt! Diese Frage ist nicht schlimm, wir wussten es ja auch mal nicht. Daher haben wir uns hingesetzt und euch eine kleine Erklärung zu dieser Frage gemacht. Hier ist unsere Antwort zu auch vieleicht Deiner Frage!?

Der Begriff “Tuning” bedeutet Einstellung oder Anpassung und in Bezug auf das Auto wird Tuning als der Prozess der persönlichen “Vollendung” eines gewöhnlichen Autos bezeichnet, der darauf abzielt, die werkseitigen Merkmale zu ändern. Es geht hierbei um Designverbesserungen und äußere Veränderungen, sowie technische Änderungen, Neu-Programmierung der Fahrzeugelektronik usw. Das Autotuning als Ziel, ein Auto zu verbessern, vereint eine große Anzahl von Menschen auf der ganzen Welt, für die das Tuning ein Hobby oder eine gewerbliche Tätigkeit geworden ist.

Das Autotuning ist generell kein neuer Trend aus den USA oder so etwas. Im Endeffekt begannen die ersten Verbesserungen an Autos schon direkt nach dem Anlaufen der Produktion von serienmäßigen Fahrzeugen, d. h. schon vor ungefähr einhundert Jahren! Die technischen Standardfunktionen welche manch Autohersteller bieten, sind nicht immer jedermanns Sache, manch ein Fahrzeughalter strebt daher seit jeher nach der Individualität seines eisernen Gefährts, auch zum Teil unsere Großeltern schon. Dieser Wunsch veranlasst manche Menschen, das Äußere und Innere des Wagens zu verändern, seine Details zu betonen und ihn vor dem Umfeld hervorzuheben, somit also aus der grauen Masse zu stechen. Darüber hinaus gibt es einen rationalen Kern des Autotunings, wenn bestimmte Veränderungen an der “Werksversion”, sprich heutzutage eine Softwareumprogrammierung beispielsweise, den Verbrauch drastisch senken können. Die Kostenoptimierung und das Zusammenspiel des Fahrzeugs als Ganzes – die Aufgabe des Motortunings hat für diese Interessensgruppe einen höheren Stellenwert, als wie für die jüngere Mehrheit, die äußeren Umbauten bzw. die Optik im ganzen betont haben möchten. Deshalb wird ein solches Tuning heute von gestandeneren Menschen in Auftrag gegeben, anders als noch damals, als Autotuning das “Vorrecht” junger Autofahrer war. Für letztere war es und ist es noch immer eher wichtig, durch Veränderungen ein äußerlich veredeltes Meisterwerk zu erschaffen.

Im Allgemeinen wird dabei das Autotuning in sechs Hauptbereiche unterteilt:

Es ist jedoch zu beachten, dass es viele Änderungen am Fahrzeugdesign gibt, die den Sicherheitsanforderungen der StVZO nicht entsprechen, wenn sie z.B. das Fahrverhalten des Fahrzeugs negativ beeinträchtigen und somit zu Verstößen in der Straßenverkehrszulassungsordnung führen. Um dies zu verhindern und um als Autobesitzer keine Bußgelder von der Polizei zu kassieren oder gar eine Stilllegung zu riskieren, braucht man ein vernünftiges Augenmaß, Sinn für das Wesentliche und vor allem eine Eintragung vom Tüv, sofern keine ABE/ABG vorliegt.

Unter Tuning versteht man also alle Arbeiten, Prozesse und Aktivitäten, die darauf abzielen, das Design, das Aussehen, die Werkseinstellungen und die Funktionen des Fahrzeuges zu verändern.

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